Zum Film:
Die beiden Geschwister Addison (Eric Bana) und Liza (Olivia Wilde) haben es versaut, denn ihr Casino-Raub ist kläglich gescheitert und nun sind sie auf der Flucht in Richtung Kanada. Unterwegs kommt es zudem auch noch zu einem Autounfall, bei welchem zwei Menschen sterben müssen. Sie beschliessen nun zunächst getrennte Wege zu gehen, um ihre Spuren zu verwischen. Addison nimmt den Weg durch die eisige Kälte, seine Schwester wird vom ehemaligen Boxer Jay (Charlie Hunnam) in seinem Auto mitgenommen. Er widerum wurde gerade aus dem Knast entlassen und ist eigentlich unterwegs zu seinen Eltern, um mit ihnen zu feiern…
Trailer:
Kritik:
Der Film beginnt gut und endet schwach, so mein erstes Fazit dieses Frost-Thrillers. Schade, denn anders herum, wäre mir dieser Streifen sicherlich länger in Erinnerung geblieben. Sei es drum, was ich dennoch sehr gelungen fand war die angenehme Melancholie und die supercoole Atmosphäre. Dafür fehlen oftmals die Überraschungseffekte und gegen Ende eben diese Unlogik sowie Einfallslosigkeit. Der Streifen endet im Prinzip dort, wo ich mir gewünscht hätte das er nun beginnt.
Fazit:
Auch wenn die Temperaturen hierzulande momentan etwas wärmer sind, lässt mich dieser Thriller ziemlich kalt. “Cold Blood – Kein Ausweg, Keine Gnade” ist zwar solide Kost, schauspielerisch und technisch jedoch nicht mehr als Durchschnitt. Ein Film, den man sehen kann aber nicht muss – in Erinnerung bleiben wird er sicherlich nicht lange…
Bewertung: 5/10
