Zum Film:
Nach vielen Überstunden am Heiligabend möchte die junge Angela natürlich schnell nach Hause um diesen Abend mit der Familie zu feiern. Als ihr Auto plötzlich nicht mehr startet und ihr Handy in dem finsteren Parkhaus keinen Empfang hat, bittet sie den vermeintlich freundlichen Parkhauswächter Thomas um Hilfe. Doch Thomas ist nicht so nett, wie Angela bald bemerken wird. Etwas später erwacht sie aus einer Betäubung mit Handschellen an einem festlich gedecktem Weihnachtstisch. Sie erkennt nun, dass sich hinter der Fassade des jungen Mannes, ein kranker Psychopath versteckt. Der gesamte Park-Komplex ist von ihm abgeriegelt und per Videokameras überwacht, und niemand kann und wird dort ihre Schreie hören…
Trailer:
Kritik:
Mit einer einfachen Story, wenig Schauspielern und einer finsteren Atmosphäre findet dieses Katz-und Maus-Spiel eines Psychopathen und dem Objekt seiner Begierde in einer abgeriegelten Tiefgarage statt. Umso erstaunlicher ist es, dass die Low Budged Umsetzung auch noch tatsächlich funktioniert. Der Film beginnt zunächst recht ruhig und gelassen, steigert sich jedoch unglaublich schnell mit Gewaltausbrüchen und Schockelementen. Dem französischen Regisseur Alexandre Aja gelingt es über die gesamte Spielzeit die Spannung zu erhalten. Großen Anteil daran haben auch die beiden Schauspieler, welche ja im Prinzip die einzigsten sind. Der wahnsinnige Wes Bentley unter der Fassade eines überfreundlichen und abgeschotteten Parkwächters gibt neben seinem Opfer Rachel Nichols ebenfalls eine super Leistung ab.
Fazit:
Wer schon immer vor Parkhäuser bei Nacht oder in der Dunkelheit Angst hatte, wird sich in diesem Horrorstreifen mit all seinen bösen Facetten wieder finden – insgesamt solide Gruselkost nicht nur für Genrefans.
Bewertung: 7/10
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